Der Westdeutsche Rundfunk vergibt seit 2005 den WDR-Kinderrechtepreis an NRW-Initiativen, die sich für die Rechte des Kindes einsetzen. Schirmherrin 2014 war Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Sie und eine Jury aus mehreren Fachleuten von Kinderorganisationen sowie eine gleichberechtigte Jury aus Kindern zwischen neun und elf Jahren entschied über die Preisvergabe.
Anlässlich des zehnten Jubiläums wurden in diesem Jahr zusätzlich drei Sonderpreise für die nachhaltigsten Initiativen aus allen bisherigen Preisträgern vergeben. Als Preisträger 2010 durfte sich das Kinderhaus über einen dieser Sonderpreise freuen. Die Auszeichnung gab es „für den besonders langen Atem und die kreative vielfältige Umsetzung der Kinderrechte auf Bildung, Gesundheit, und Schutz vor Benachteiligung durch die unterschiedlichsten Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche“, heißt es in der Begründung des WDR.