Kanada 2003
Die Kanadahart konnte dank großzügiger Unterstützung von Ernst-Otto Winnacker und Lothar Vollmer stattfinden.
Ein Schülerbericht:
Wir haben für die Fahrt nach Kanada Spenden gesammelt und an der Bayerhalle gearbeitet. Als wir die Flugtickets hatten kamen alle zum Kinderhaus, wir haben dann mit den Eltern und den Studenten einen Grillabend gemacht. Als die Eltern danach gefahren sind haben wir im Kinderhaus geschlafen. Als wir dann am 6.8.03 zum Flughafen nach Amsterdam gefahren sind waren wir alle ziemlich nervös, weil wir nicht wussten was auf uns zu kommt. Als wir in den Flieger einstiegen wurden wir noch nervöser als wir schon waren. Der Flug war so sehr schön, wir haben Karten gespielt und gerätselt. Die Landung in Vancouver war schön, wir waren alle gespannt auf die Stadt. Als wir unser Gepäck geholt haben, haben wir uns ein Mietwagen geholt, wir sind dann mehrere Kilometer bis zum Campingplatz gefahren, da haben wir unsere Zelte aufgebaut und haben die Gegend angeschaut, es war sehr schön. Als wir am nächsten Morgen weiter gefahren sind waren wir einkaufen und sind zum nächsten Campingplatz gefahren da haben wir wieder unsere Zelte aufgebaut. Der Campingplatz war an einer Einkaufsallee, die haben wir dann erkundet. Als wir am nächsten Morgen weitergefahren sind kamen wir endlich an der Beckerslodge an. Da haben wir dann Bungalows gemietet. Die haben wir eingeräumt mit unserem Gepäck. Wir haben die Lodge erkundet und gingen dann schlafen. Am nächsten Morgen fuhren die Erzieher zum Einkaufen, wir blieben auf der Lodge, als der Sebastian und ich gefragt haben ob wir auf der Lodge helfen können, durften wir den Rasen mähen und die Kanus sauber machen. Am nächsten Morgen haben wir unsere Kanus und Rucksäcke gekriegt. Wir haben dann unsere Sachen gepackt und haben die Kanus startklar gemacht. Wir sind dann auf die Bawan Lake Circuit Tour gegangen, wir haben 8 Tage dafür gebraucht. Wir sind 116, 6 km gepaddelt. Wir haben auch der Kanutour sogar 3 Schiffbrüchige gerettet. Als wir nach acht Tagen die Tour fertig hatten haben wir auf der Lodge gegessen und Spaß gehabt. Als wir dann noch 3 Tage auf der Lodge geblieben sind haben wir gearbeitet und gespielt wir hatten viel Spaß. Als wir wieder von der Lodge weggefahren sind waren wir alle traurig. Wir sind auf den nächsten Campingplatz gefahren. Auf der Rückfahrt haben wir viel von den Bränden gesehen, es war schlimm. Wir sind auf dem Campingplatz Billiard spielen gegangen. Als wir am nächsten Tag nach Vancouver gefahren sind haben wir in dem Newhostel einer Jugendherberge geschlafen. Wir sind dann in den Park gefahren da haben wir viel gesehen. Wir haben Delphine, Waschbären, und Stinktiere gesehen. Wir sind dann auch von einer Eule angegriffen worden. Am nächsten Tag haben wir an dem Newhostel mit Engländern Fußball gespielt. Als wir am nächsten Morgen zum Flughafen gefahren sind, haben den Wagen wieder abgegeben, dann waren wir im Flughafen, und haben auf den Flieger gewartet, der dann 1 1/2 Stunden Verspätung hatte, als wir geflogen sind, sind wir in die Nacht und in den nächsten Morgen geflogen, es war cool, als wir dann in Amsterdam angekommen sind haben uns die Daniela und meine Eltern abgeholt, und die Freude war groß, unsere Eltern wieder zu sehen. Wir sind dann zum Kinderhaus gefahren wo die Eltern schon sehnsüchtig warteten. Michael N. Schüler Peter-Härtling-Schule
Ferienfreiziet Bevertalsperre 2003
Anlass war unter anderem die Restaurierung des Katamaran. Einen Monat vor der Fahrt machten wir uns an die Arbeit: der Hänger des Katamaran wurde TÜV fertig gemacht, am Katamaran waren Ausbesserungen an den Rümpfen, ein neuer Anstrich und verschiedene Veränderungen an Befestigungsteilen nötig.
Mit 5 Schülern der Peter Härtling Schule, im Alter von 11-13 Jahren, 3 Jungen aus einer Wohngruppe in Mettmann und drei Betreuern ging am Montag die Fahrt Richtung Bevertalsperre los. Nach der Ankunft haben wir die Zelte aufgebaut, die Kajaks zu Wasser gelassen und schon waren auch die ersten Kinder im Wasser. Dann haben wir den Katamaran zu Wasser gelassen, mussten dazu an einer bestimmten Stelle mit dem Hänger ins Wasser fahren und die Befestigungen lösen. Das Boot schwimmt, nun nur noch Segel setzen und die erste Fahrt kann beginnen. Da wir 5 Tage schönstes Sommerwetter hatten, fehlte es ab und zu an der richtigen Windstärke um zu Segeln. Es konnte aber jeder mindestens einmal mitfahren. Für unsere Wasserratten gab es noch die Aktion „Floßbau“. Wir haben uns große Baumstämme am gegenüberliegenden Ufer besorgt, die wir mit Seilen befestigten. Das fertige Floß wurde zu Wasser gelassen und die Aufgabe war nun, mit zwei Paddeln das andere Ufer zu erreichen. Zwei der Jungs, Benedikt und Mark, versuchten es und erreichten nach einiger Anstrengung das Ufer. So verbrachten wir die Tage, mit Temperaturen über 30 Grad hauptsächlich im, am oder auf dem Wasser. Gegen Abend wurde gekocht oder gegrillt, abgeräumt, gespült und dann konnte sich jeder noch einmal abkühlen. Die Tage vergingen wie im Flug, am Freitag wurden die Zelte abgebaut, der Katamaran auf den Hänger gepackt und es ging zurück in Richtung Heimat.
Mein Fazit: Eine wunderbare Ferienfreizeit, die, wie ich feststellte, allen Spaß gemacht und jederzeit wiederholt werden kann. Mit Christoph Pohl, Dennis Feldmann, beide Kinderhaus Winnacker und Kirsten von der Wohngruppe Mettmann