Schatzsuche im Abseits (Juni 2018)
„der Tach wa wansinich“
Eigenverlag, Juni 2018, 116 Seiten, Bestellung an info@unternehmen-zuendfunke.de, Schutzgebühr 10€ zzgl 2 € Versand.
Im Buchhandel: Buchhandlung Jürgensen in Vohwinkel und Buchhandlung Mackensen am Laurentiusplatz
Als ehemalige Lehrerin für Allgemeine- und Förderschulen gibt Lieselotte Winnacker-Spitzl anhand einiger Beispiele aus ihrem Berufsalltag Einblicke, die den meisten unter uns verwehrt sind. Dahinter stehen Erfahrungen und Erlebnisse, die ihre Ansichten zu Schule und Pädagogik sehr geprägt und dazu geführt haben, den großen Bereich Bildung immer wieder neu zu überdenken.
Schule ist der Ort, an dem Tag für Tag, über viele Jahre junge Menschen beeinflusst werden. Es ist der Ort, an dem oft lebensentscheidende Weichen gestellt werden. Unsere Dokumentation „Schatzsuche im Abseits“ stellt Schule, wie sie sich seit langer Zeit darstellt, in Frage. Schule gelingt es kaum oder zu wenig, die vorhandenen Potentiale zu fördern, vor allem die Potentiale benachteiligter Schüler.
Investitionen in Bildung versprechen unserer Gesellschaft den größten Erfolg und sichern die anfällige Errungenschaft Demokratie.
Stimmen aus dem Abseits
Ich hab Albträume, dass meine Mutter und mein Vater sich abends aus’m Haus machen und dann die Wohnung anzünden, und ich bin dann in der Wohnung drinne. – Ich bin einsam, weil ich manchmal oft alleine zu Hause bin. Ich fühl mich sogar einsam, wenn meine Eltern zu Hause sind. Einfach so. ich hab mich schon oft gefragt, wieso. – Wir kriegen oft Streit mit ausländischen Jugendlichen. Denen geht es aber genauso wie uns. Wir fühlen uns allein gelassen. – Wenn ich traurig bin, dann tröstet mich niemand. Dann rege ich mich am Baum ab und knall meinen Kopf dagegen und krieg’ne Beule.- Ich hab viel Liebe in meinem Leben…von meinem Hamster und meinen Meerschweinchen.